Das Filmteam bespricht mit Fotograf Stefan Carstensen die weitere Planung.
Da war bei unserer Fotoschule die Aufregung groß, als sich der NDR drei Tage vor Drehbeginn für eine Reportage in der Werkstatt Bild und Sprache ankündigte! Auch wenn unsere Dorfschule schon sehr alt ist und wohl schon viel gesehen hat, war das für unsere kleine Firma schon etwas ganz besonderes. An diesem Tag sollte das Wetter gut sein, denn gerne sollten die Dreharbeiten auch im ortsnahen Speicherkoog und im angrenzenden Nationalpark Wattenmeer stattfinden.
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Für den Fotografen mehr als eine Einladung: Das Maritime Museum in seiner ganzen nächtlichen Lichterpracht.
Für unsere Fotoschule war der Ausflug in ein Hamburg mit winterlicher Abendstimmung ein ganz besonderes Erlebnis. Schon seit Mitte des Jahres zeichnete sich ab, dass viele Fotobegeisterte aller Altersklassen unbedingt bei unserem Fotoworkshop für die Available-Light Fotografie in Hamburg dabei sein wollten. Also haben wir kurz entschlossen ein Experiment gewagt: Wir beschlossen, einmal eine eigene kleine Bustour durchzuführen, mit allem was dazugehört: Eine supernette Gruppe ambitionierter Fotografen mit viel Vorfreude, einem Bus mit ortskundigem und gutgelaunten Busfahrer und nicht zuletzt einem zünftigen Buspicknick.
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Das Aboretum verzaubert in seiner ganzen Pracht
Fotografen und Naturliebhabern sollte sich ein gleichermaßen eindrucksvolles Bild bei unserer Fototour zur Strauchrosenblüte in das Aboretum Ellerhoop bieten: Bei unserer Ankunft bei schönsten Frühjahrswetter und besten Lichtverhältnissen zeigten sich die teilweise tellergroßen Blüten in ihren pastelligen Farben bereits in voller Pracht. Ideale Bedingungen, um den eindrucksvollen Blütenzauber in verschieden Bildausschnitten fotografisch umzusetzen und um jeweils ganz neue Interpretationen zuzulassen. Die Kamera ließ mit der Wirkung von Blende und Brennweite sowie den vorhandenen natürlichen Lichtverhältnissen immer neue kleine fotografische Kunstwerke entstehen.
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Wildtiere fotografieren einmal ganz nah: Möglich macht dies für den ambitionierten Tierfotografen der Wildtierpark Eekholt. Hier leben heimische Wildtiere in einem für den Fotografen weitgehend naturgetreuen Umfeld, so dass Tierfotografie aus nächster Nähe möglich wird. Unsere Tour sollte diesmal im September stattfinden, da hier ein besonderes Naturschauspiel zu beobachten ist: Die Brunft der mit Mythen umgebenen weißen Hirsche, die im großen Rudeln mit stattlichen Leithirschen in Eekholt leben und für den Tierfotografen eine besondere Attraktion darstellen.
Eine Fahrt mit dem Rangermobil ist fast schon eine kleine Fotosafari
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Food-Fotografie ist wie das Essen für den Magen für das Auge ein hoher Genuss. Damit die Freude am Fotografieren nicht letzten Endes die Lust am Essen nimmt sollten Sie eine bewährte Reihenfolge beherzigen: zuerst essen, dann das Essen vorbereiten und zuletzt fotografieren.
1) Gute Vorbereitung in der Food-Fotografie ist alles
Halten Sie sich eine kleine Portion Ihrer Mahlzeit zurück, die Sie nun möglichst mit viel Ruhe und Muße erneut fürs Foto anrichten. Schaffen Sie sich einen eigenen „mise en place“. Dieser besteht aus den Zutaten und dem Anrichtwerkzeug wie Messer, Gabel, Löffel sowie weiteren kleinen Helfern wie einem Pürierstab für das Aufschäumen der Saucen oder Suppen.
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Der Sommerurlaub an unserer schönen Dithmarscher Küste mit all seinen Facetten zwischen Sandstrand, Deich und Wattlandschaft ist ein ganz besonderes Ereignis für viele Besucher jedes Jahr. Mit den Tipps und Fotoideen zur Aufnahmetechnik und passenden Kameraausrüstung von Fotograf Stefan Carstensen werden auch Ihre Strandfotos zu einem echten Highlight!
1. Das Besondere mit in die Fotos einbinden
Fotos mit stehenden oder sitzenden Personen an einem wunderschönen Strand sind ok, Fotos mit Strand- und Wattaction oder auch mal ein besonderer, ungewöhnlicher Hingucker sind besser. Zeigen Sie, wie vielseitig und bunt das Strandleben ist, Ihrer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!
2: Selbstauslöser oder Fernauslöser für Paar- oder Gruppenfotos
Fotos vom Urlaub mit der Familie oder Freunden sind schöne Erinnerungen. Ein Fernauslöser oder normaler Selbstauslöser ist die eleganteste Möglichkeit, Fotos mit allen zusammen zu bekommen. (mehr …)
Meine (ehemalige) Arbeitskollegin aus München, die liebe Katrin, hat auf ihrem Blog “Gute Stube” einen ganz lieben Artikel über unsere Werkstatt Bild und Sprache geschrieben, den wir Euch nicht vorenthalten möchten. Wir haben uns sehr über die herzlichen und humorvollen Worte gefreut! Danke :)
Am Ende wird alles gut … und ich finde es immer wieder sehr ermutigend und motivierend zu sehen, das es wirklich so sein kann.
Mein, seit kurzem „ehemaliger“ Kollege, Stefan Carstensen ist das beste Beispiel dafür.
Steve hat Anfang des Jahres in den Sack gehauen. Er wollte, nach eigener Auskunft: „ jetzt son paar eigene Dinge machen“. Aus son paar eigenen Dingen ist dann die Werkstatt Bild und Sprache geworden. Wie ich das gesehen habe bin ich fast geplatzt vor Neid. Aber auch vor Freude. Vor Freude für Steve, seine Frau Sabine und all die Hunde, Katzen und sonstigen Bewohner der alten Schule in Meldorf. Und auch vor Freude, zu sehen, das es möglich ist, sich seine eigene Zukunft zu schaffen, auch wenn man kein knackiger Jungunternehmer mehr ist. Nimm’s bitte nicht persönlich Steve, aber wir sind alle nicht mehr die jüngsten.
Ich habe ja nun auch schon die 40 erreicht und frage mich täglich, ob das denn schon alles gewesen sein soll. Ist man nicht schon viel zu alt um noch was auf die Beine zu stellen? Aber anscheinend ist das keine Frage des Alters, sondern der Beharrlichkeit. Wenn ich daran zurück denke wie lange Steve schon von seinem Dachbodenstudio gefaselt hat. Und wir haben ihn alle nicht wirklich ernst genommen. Aber er ist anscheinend immer dran geblieben und hat sich etwas ganz tolles geschaffen, vor dem ich nur ehrfürchtig meinen Hut ziehen kann.
Ist Beharrlichkeit der Schlüssel zum Erfolg? Wahrscheinlich nicht ausschließlich, aber sicher ein großer Teil davon. Das werde ich mir mal merken.
Ich möchte auf jeden Fall, auf diesem Weg Danke sagen. Danke Steve für die Betthupferl und den Schokopudding vor meiner Tür. Danke für dein immer offenes Ohr und deinen friesischen Schnack den du dir immer bewahrt hast. Und Luna sagt auch danke für all die ungezählten Leckerlis und das Müsli das ihr euch allmorgendlich geteilt habt.
Es ist schön zu sehen das es ein Leben nach der Tretmühle geben kann. Und auch noch so ein tolles.
Ich glaube ich werde spätestens nächstes Jahr mal einen Workshop bei dir buchen. Ist da auch wieder so ein tolles Frühstück im Strandkorb inbegriffen?
Den Blog-Artikel von Katrin finden man hier: www.gute-stube-antikmoebel.de.
P.S.: Wer gern draußen fotografiert kann sich noch für unsere nächste Fotosafari im Meldorfer Speicherkoog am 25. Juni anmelden! Mehr Infos auf der Fotoworkshop-Seite zu den Speicherkoogsafaris!
Sollen bewegte Objekte perfekt in Szene gesetzt werden, so lautet hier das Zauberwort beim Fotografieren von Bewegung: Belichtungszeit bzw. Verschlusszeit. Während durch die Größe der Blendenöffnung bestimmt wird, welche Menge Licht durch das Objektiv gelangt, wird über die Belichtungszeit gesteuert, wie lange das Bild beim Fotografieren belichtet wird.
Generell gilt: Je schneller sich das Objekt bewegt, desto kürzer ist die Belichtungszeit zu wählen, um die Bewegung festhalten zu können. Reicht bei einem Trampolinsprung vielleicht noch eine 1/250 Sekunde aus, muss es bei einem Windhund schon eine 1/500 Sekunde sein.
Um jedoch eine Belichtungszeit auswählen zu können sollten Sie wissen, welche Bildwirkung Sie erzielen möchten – denn auch mit langen Belichtungszeiten im Bereich von einer 1/10 bis 1/90 Sekunde lassen sich spektakuläre Aufnahmen machen. Für die verschiedenen Effekte gibt es drei Fototechniken, mit denen Sie bei bewegten Objekten zu ganz unterschiedlichen Resultaten gelangen:
Einfrieren: Durch eine kurze Belichtungszeit im Bereich von einer 1/500 bis 1/1000 Sekunde frieren Sie die Bewegung ein. Motivausschnitt und Schärfe werden festgelegt, das Objekt bewegt sich in das Motiv hinein, bis Sie am von Ihnen vorher bestimmten Punkt den Auslöser betätigen. Diese Technik eignet sich für Aufnahmen dokumentarischem Charakter, bei denen alle Details erkennbar sein sollen
Verwischen: Diese auch für weniger versierte Fotografen leicht anzuwendende Technik lebt vom Kontrast der Unschärfe des Objekts zur scharf abgebildeten Umgebung. Mit einer langen Belichtungszeit im Bereich einer 1/10 bis 1/90 Sekunde können durch ein Verwischen des Hauptmotives interessante Effekte erzielt werden. Bei der Verwendung von langen Belichtungszeiten ist es zu empfehlen, dass Sie die Kamera auf einem Stativ fixieren, um verwackelte Bilder zu vermeiden. Motivausschnitt und Schärfe werden auch hier vorab vorgewählt.
Mitziehen: Wenn Sie Kamera beim Auslösen mit einer 1/60, 1/90 oder 1/125 Sekunde parallel zum Hauptmotiv bewegen, erscheint dieses relativ scharf in einer verwischten Umgebung. Auf diese Art erzielen Sie sehr dynamische Aufnahmen, die allerdings auch viel Übung erfordern. Die Belichtungszeiten bergen hier die Gefahr verwackelter Bilder. Ein Stativ mit schwenkbarem Kugelkopf kann hier ein nützlicher Helfer sein. Tipp: Benutzen Sie während der Aufnahmen die Serienbildschaltung und trennen Sie sich nachher von unbrauchbarem Material.
Zu guter Letzt gilt bei der Auswahl der richtigen Belichtungszeit wie immer in der Fotografie: Übung macht den Meister. Also am besten also erst einmal vertraut machen mit den verschiedenen Arten der Bewegungsfotografie, das bedeutet: Viele Fotos machen, vergleichen, noch mal probieren, und immer besser werden!
Die Available-Light-Fotografie vollbringt so manch eindrucksvollen Lichterzauber
In der Available-Light-Fotografie geht es darum, mit dem vorhandenen, meist nur noch sehr wenigem Licht (z.B. in der Dämmerung oder Nacht) beeindruckende Bilder zu kreieren.
Einen besonderen Reiz bietet die Blaue Stunde, welche die Zeit vor Sonnenaufgang und insbesondere nach Sonnenuntergang beschreibt. Hier gibt es durchaus noch genügend Licht, um den Himmel in einem tiefem Blau erscheinen zu lassen. Für den Fotografen eine einmalige Chance, ohne Zuschalten eines Blitzlichtes eine Aufnahme mit natürlich vorhandenem Licht zu produzieren und mit faszinierenden und einmaligen Lichteffekten zu versehen.
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Schillernde Farben in diffusem Licht: Unsere Fototour zum Hamburger Maskenzauber
Dass sich auf unserer Fototour zum Hamburger Maskenzauber diesmal eine ganz besondere Kulisse bieten sollte, damit hätte noch wenige Tage vorher trotz aller Vorfreude noch keiner gerechnet: Bei unserem gemeinsamen Eintreffen in Hamburg bei Tauwetter bot sich ein Anblick geheimnisvoll fast wie im alten Venedig, wenn dort aus den Kanälen Nebel aufsteigen und für eine fast mythische Stimmung sorgen. Ein besondere Erlebnis für den Fotografen mit der Herausforderung, eine gute Aufnahme mit wenig diffusem Licht zu produzieren. (mehr …)